WEIN AUS DEUTSCHLAND
Deutschland ist ein widersprüchliches Weinland. Das wird vor allem dann klar, wenn Weinfreunde es von außen betrachten; denn die stolpern nicht nur gerne über die oft ellenlangen und meist schwer auszusprechenden Namen der Lagen, sondern auch über das gesamte System von trockenen bis süßen Weinen und die Prädikate, die neben der klassischen, vom Burgund inspirierten Qualitätspyramide stehen. Sie wundern sich darüber, dass Winzer der Naturweinszene im Ausland zwar berühmt, in Deutschland selber aber kaum bekannt sind. Trotzdem, aus dem tiefen Tal der Tränen der 1970er und 1980er Jahre ist Deutschland wieder herausgekommen. Was heute entsteht, sind qualitativ ordentliche Massenweine mit immer noch viel Dornfelder und Müller-Thurgau, aber eben auch viel Spitzenriesling und -spätburgunder. In den letzten Jahren erlebt auch der Silvaner, früher die wichtigste Rebsorte in Deutschland, eine Renaissance.
Württemberg, Deutschland
Inhalt: 0.75 Liter (33,33 €* / 1 Liter)
EINST TEURER ALS BORDEAUX, BURGUNDER UND CHAMPAGNER
Deutschland ist mit den Römern ein Weinland geworden. Die haben zunächst das Moseltal und dann die meisten anderen heutigen Weinbaugebiete für sich entdeckt. Später waren es Karl der Große, der in Deutschland Kaiserpfalzen errichtete und Weinberge anlegte, und vor allem die Klöster, deren Gründer aus dem Burgund stammten und von dort Reben mitbrachten, vor allem aber das Know-how für den Qualitätsweinbau. Insofern ist die Geschichte durchaus mit der von Spanien, Frankreich oder Österreich vergleichbar. Sie änderte sich in der Zeit, als man in Deutschland das Potential des Rieslings entdeckte. Vom Mittelalter bis in die Neuzeit war ja der Gemischte Satz die typische Anbauform im Weinberg. Das heißt, es wurden unterschiedliche Rebsorten zusammen angepflanzt, geerntet und vergoren. Das machte man, weil ein Gemischter Satz widerstandsfähiger ist als eine reine Monokultur und weil er einen Ausgleich schafft zwischen Sorten, die früh, mittel und spät reif werden. Es gab lange Zeit zwei unterschiedliche Gemischte Sätze, den fränkischen mit edlen Rebsorten wie Burgunder oder Silvaner für den Adel und den hunnischen mit als minderwertig angesehenen Rebsorten fürs Volk. Zu diesen Reben gehörte auch der Riesling. Irgendwann aber, die Legende sagt, es sei am Schloss Johannisberg gewesen, kam man auf den Trichter, dass man Riesling einfach viel später lesen musste, um eine hohe Qualität zu erreichen. Das tat man, und deshalb verdrängte der Riesling nach und nach viele andere Rebsorten, und Deutschland stieg im 18. und vor allem 19. Jahrhundert zu einer der führenden Weinbaunationen auf. Wenn man auf Weinkarten von Händlern und Restaurants aus dem 19. Jahrhundert schaut, dann stehen dort die deutschen Rieslinge neben berühmten Bordeaux, Burgundern oder Champagnern. Und sie waren höher bepreist. Doch diese Hausse dauerte nicht lange. Es kamen – wie fast überall – die Reblaus, Oidium und Peronospora und dann auch noch der Erste Weltkrieg, die Wirtschaftskrise und der Zweite Weltkrieg. Danach war es vorbei mit der Herrlichkeit. Die darauf folgende fehlende Kompetenz wegen der im Krieg gebliebenen Winzer und der vertriebenen Weinhändler wurde in den 1950er Jahren durch die Baukästen der chemischen Industrie ersetzt. Das Weingesetz wurde geändert, und einst beste und renommierte Lagen wurden zu Großlagen zusammengefasst. Schließlich folgte noch der Glykol-Skandal der 1980er Jahre. Der deutsche Wein wurde ab den 1970er Jahren nicht mehr durch Riesling auf Cru-Niveau repräsentiert, sondern durch Müller-Thurgau und durch süße Cuvées einfachster Sorten, die als Blue Nun oder Liebfrauenmilch den nationalen wie internationalen Markt überschwemmten. In einst stolzen Regionen wie Rheinhessen gab es kaum noch Winzer, die ihre Weine selbst abfüllten. Sie produzierten Fassware für große Firmen und für Händler. Allein zwischen 1972 und den 2000ern sank die Zahl der Weinbaubetriebe von rund 100.000 auf die Hälfte.
Es brauchte eine neue Generation an Winzern, die diese Enge und Miefigkeit durchbrechen konnte, die in den meisten Winzerdörfern herrschte. Viele aus dieser neuen Generation, die sich ab der Mitte der 1990er auf den Weg machte, bekamen die Chance, während ihres Weinbaustudiums nach Neuseeland, Australien, Südafrika oder in die USA zu gehen. Sie kamen mit der Erkenntnis zurück, dass man gemeinsam viel mehr erreichen kann, als wenn jeder nur für sich arbeitet und dem anderen den Erfolg nicht gönnt. Mit der rheinhessischen Gruppe Message in a Bottle machten sich Winzerinnen und Winzer gemeinsam auf. Mit dem VDP, der Verband der Prädikatsweingüter, der aus dem 100 Jahre alten Verband der Naturweinwinzer hervorgegangen war, bekamen ambitionierte Betriebe ein Sprachrohr. Deutschland durchlebte einen Struktur- und Kulturwandel, und der wurde auch im Ausland wahrgenommen. Das Weinland Deutschland war wieder spannend geworden.
WEINBAU IM NORDEN
Die größte Herausforderung für den deutschen Weinbau ist seine nördliche Lage. Zwölf der 13 Anbaugebiete liegen im der kühlsten Weinbauzone A, nur Baden ist kontinentaler beeinflusst und liegt in Weinbauzone B. Bis ins 20. Jahrhundert galt es als Herausforderung, dass die Trauben reif werden. Doch seitdem man den Echten und den Falschen Mehltau wie auch die Graufäule im Weinberg hat, sind die Herausforderungen ganz andere geworden. Man bekämpft die Pilzkrankheiten mit chemischen systemischen Mitteln oder im Bioweinbau mit Schwefel und Kupfer, was auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Rund 90 % der 102.000 Hektar Weinberge werden klassisch bewirtschaftet und 10 % biologisch oder biodynamisch.
Der große Trumpf des deutschen Weinbaus ist die Menge der unterschiedlichen Bodenformationen. Allein an der Nahe zählt man um die 180 Varianten. Die bekannteste ist natürlich der Schiefer, den man in blauen, grünen oder roten Varianten vor allem an der Mosel, an Ruwer und Saar, aber auch teilweise an der Nahe und der Ahr findet. Außerdem gibt es warme oder kalte vulkanische Böden wie Basalt, Porphyr und Melaphyr, dazu Muschelkalk und Kalk, Grauwacke und Sandstein, Löss, Lehm und Keuper. Auf diesen Böden wachsen rund 140 Rebsorten. Die wichtigste ist heute der Riesling mit mehr als einem Fünftel der Gesamtfläche. Es folgen Müller-Thurgau mit einem Zehntel, Spätburgunder, Dornfelder und Silvaner, Grauburgunder und Weißburgunder. Mit Müller-Thurgau, Dornfelder, Scheurebe, Regent und St. Laurent gibt es relativ viele Neuzüchtungen, die in letzter Zeit durch Piwis, also durch pilzwiderstandsfähige Rebsorten ergänzt werden, die mit dem Klimawandel und dem von der EU geforderten weitgehenden Verzicht auf Pflanzenschutzmittel immer wichtiger werden. Weitere französische Rebsorten tauchen unter den ersten zehn noch nicht auf, doch Chardonnay, Sauvignon Blanc und auch Rhône- und Bordeauxrebsorten sind auf dem Vormarsch.
IM NORDEN: MITTELRHEIN, AHR UND MOSEL
Im Mittelalter waren in Deutschland rund 400.000 Hektar mit Weinreben bestockt. Damals war Wein in Ermangelung von sauberem Wasser Grundnahrungsmittel. Der Weinbau zog sich weit in den Norden hinein. Heute sind der Mittelrhein, die Mosel und die Ahr die nördlichsten Regionen, sieht man von den Weinbaugebieten im Osten Deutschlands wie etwa Saale-Unstrut einmal ab.
Von diesen drei Regionen ist der Mittelrhein mit rund 450 Hektar das kleinste Anbaugebiet. Es zieht sich rund 100 Kilometer am Rhein entlang, und zwar von dort, wo sich Mittelrhein, Rheingau, Nahe und Rheinhessen bei Bingen treffen bis ins Siebengebirge bei Bonn. Das Anbaugebiet ist recht unbekannt, obwohl es mit dem Bopparder Hamm, dem Oberdiebacher Fürstenberg und dem Bacharacher Hahn sehr gute Lagen hat. Der Klimawandel führt hier allerdings zu teilweise sehr heißen Sommern, sodass die Winzer vor großen Herausforderungen stehen. Es dominiert der Riesling auf Schiefer- und Grauwackeverwitterungsböden. Manches Gestein im Siebengebirge ist auch vulkanischen Ursprungs. Der Spätburgunder wird für diese Region immer interessanter.
Gebeutelt vom großen Unglück des Hochwassers muss sich der Weinbau an der Ahr teilweiseneu orientieren. Bislang entstanden in den 545 Hektar Weinbergen an der Ahr einige der besten Frühburgunder und Spätburgunder Deutschlands auf Schiefer, Basalt, Grauwacke und weiteren Gesteinen.
Die Mosel ist bis heute das Kernland des deutschen Rieslings. Sie hat die längste Weinbautradition, und an den Hängen der Mosel samt ihrer Nebenflüsse Saar und Ruwer entsteht die größte Bandbreite vom Sekt über trockene und halbtrockene Weine bis hin zu Auslesen, Beerenauslesen, Trockenbeerenauslesen und Eisweinen. Einzigartig ist der Kabinett mit seiner spielerischen Leichtigkeit trotz oft hoher Komplexität und Reifefähigkeit. Die rund 8.500 Hektar Weinberge teilen sich auf in sechs Bereiche, 18 Großlagen und 524 Einzellagen, zu denen so weltberühmte Weinberge wie der Bernkasteler Doctor oder die Brauneberger Juffer Sonnenuhr gehören. Diese liegen an der Mittelmosel, wo die klassischen Rieslinge entstehen. An der Terrassenmosel kurz vor Koblenz sind die Rieslinge oft kraftvoller, und die Reben stehen in einigen der steilsten terrassierten Weinberge der Welt. Die Obermosel vor Trier ist eine Besonderheit, weil sie der letzte Ausläufer des Pariser Beckens ist, zu dem auch die Champagne gehört. Sie ist geprägt von Muschelkalk, und neben dem allgegenwärtigen Elbling finden sich dort auch Burgunderrebsorten, aber kaum Riesling.
IN DER MITTE: RHEINGAU, RHEINHESSEN, DIE NAHE UND DIE PFALZ
Von Bingen aus kann man sich entscheiden, ob man in den Rheingau, an die Nahe oder nach Rheinhessen aufbricht. Alle drei Gebiete liegen in Sichtweite.
Der Rheingau ist zwar mit rund 3.000 Hektar kein großes Weinbaugebiet, aber es hat sich vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert ein großes Renommee erworben. Immerhin gibt es dort das Kloster Eberbach mit dem Steinberg, einer der noch im 20. Jahrhundert berühmtesten Lagen der Welt. Ferner gibt es das Schloss Johannisberg, wo der Spätlesereiter für den Erfolg des Rieslings gesorgt haben soll. Und auch Schloss Vollrads und das Weingut Robert Weil stehen für deutschen Qualitätsweinbau und einige der besten Rieslinge seiner Geschichte. Riesling wächst auf knapp 80 %, Spätburgunder auf 12 % der Weinberge. Die Reben stehen auf Mergel, Schieferverwitterung, Quarzit, Kiesel und Löss.
Rheinhessen ist mit knapp 27.000 Hektar das größte deutsche Anbaugebiet. In Ingelheim hat schon Karl der Große, als er seine Kaiserpfalz errichten ließ, für den Anbau von Burgunder gesorgt. In Nierstein am Roten Hang sind im Mittelalter die ersten Weine mit Lagenbezeichnung entstanden. Rheinhessen stand für sehr gute Weine, doch aus einer exzellenten Lage wie dem Wormser Liebfrauenstift-Kirchenstück ist irgendwann die Liebfrauenmilch geworden, und aus Qualitätswein wurde Massenwein. Seit den 1990er Jahren hat sich das Blatt jedoch gewendet, und auf Böden wie Löss, Mergel, Kalkstein, Ton, Rotliegendem, Quarzit oder Porphyr entstehen wieder sehr gute, teils auch große Weine. Die besten sind Rieslinge und Spätburgunder.
Auch die Nahe war einmal bekannt für ihre Spätburgunder. Das war Anfang des 20. Jahrhunderts. Doch der Weinbau rund um Bad Kreuznach hat ein ähnliches Tal der Tränen durchlaufen wie die restlichen deutschen Anbaugebiete. Erst wegen einer kleinen Riege von Winzern wie Dönnhoff, Emrich-Schönleber und einigen Kollegen hat man das Anbaugebiet überhaupt wieder wahrgenommen. Dabei findet man auf rund 4.000 Hektar über 180 unterschiedliche Bodenvarianten. Dazu gehören Quarzit, Schiefer, Porphyr, Melaphyr oder Buntsandstein. Das Potential ist gewaltig, und auch heute schon entstehen dort einige der besten klassischen Rieslinge der Republik. Und bei manchem Winzer ist auch der Spätburgunder wieder auf dem Vormarsch.
Die Weine der Pfalz gehörten im 19. Jahrhundert zusammen mit denen von der Mosel und dem Rheingau zu den teuersten der Welt. Vor allem Weine aus Ruppertsberg, Forst und Deidesheim und von den sogenannten drei großen „B“ – Dr. Bürklin-Wolf, Bassermann-Jordan und Reichsrat von Buhl waren weltberühmt. Doch auch hier ging es bergab, und wenn sich einige der renommierten Weingüter auch halten und teils ihre Qualität verteidigen konnten, wurde die Pfalz immer mehr zu einem Land für Schoppenweine und für das Pfälzer Dubbeglas mit Riesling-Schorle. Ein Marketing-Coup war die Einrichtung der Deutschen Weinstraße. Seitdem ist die Pfalz ein Anbaugebiet mit vielen Attraktionen und Weinfesten. Viele Winzer verkaufen ihre Ware direkt vor Ort. Parallel dazu aber hat sich wieder ein Qualitätsweinbau etabliert, teils in den alten und etablierten Weingütern, teils in ganz neuen und auch mit ungewöhnlichen Projekten. Die Pfalz teilt sich auf in Mittelhaardt/Deutsche Weinstraße und Südliche Weinstraße. Die Mittelhaardt reicht südlich von Worms mit den Kalkböden vom Zellertal über Bad Dürkheim und Neustadt mit oft eher sandigen, lehmigen und kalkigen Lössböden über das kalkreiche Kallstadt bis hin zu Lagen wie Forster Ungeheuer oder Königsbacher Idig. Die Südliche Weinstraße ist wärmer, verfügt vor allem über Löss- und Lehmböden und ist nicht zuletzt für ihre Spätburgunder geschätzt.
Schließlich gibt es noch die 431 Hektar des Weinbaugebiets Hessische Bergstraße zwischen Neckar, Rhein und Main. Im Schutz des Odenwalds entstehen Weine, die vor allem das Publikum aus dem nahe gelegenen Frankfurt konsumiert. Daher ist das Gebiet kaum weiter bekannt.
DER SÜDEN MIT FRANKEN, WÜRTTEMBERG UND BADEN
Bei Franken steht die Tradition schon im Namen. Es waren Franken, die hier schon vor mehr als 1.000 Jahren Weinbau betrieben. Die Terrassenlagen der Stadt Klingenberg sind seit dieser Zeit mit Pinot Noir bestockt. In Franken hat sich der Silvaner etabliert, und am Würzburger Stein wird seit langer Zeit ein berühmter Wein erzeugt. Das Anbaugebiet teilt sich in drei große Bereiche. In Churfranken entsteht viel Burgunder auf Buntsandstein, unterhalb und oberhalb von Würzburg findet sich entlang des Mains der Muschelkalk und im Osten im Bereich Steigerwald ist es der Keuper. Die besten Weine werden dort aus Silvaner erzeugt. Es folgt der Riesling. Und es gibt immer noch sehr viel Müller-Thurgau, Bacchus, Kerner, Domina, Regent und Scheurebe.
Mit Württemberg teilt sich Franken das Taubertal. Württemberg ist aber vor allem bekannt für die Anbaugebiete rund um Stuttgart und Heilbronn. Württemberger Wein aus dem Ländle, das war lange Zeit ein Synonym für Trollinger – leicht, maischeerhitzt, oft restsüß und bieder. Den gibt immer noch in Massen – produziert von Genossenschaften ohne wirklichen Anspruch und eine andere Perspektive. Doch daneben hat sich eine beeindruckend dynamische Weinszene etabliert mit viel Bio, vielen Vin-Naturel-Ansätzen und sehr guten Rieslingen, mit Lemberger (Blaufränkisch) und Spätburgunder vom Keuper, Schilfsandstein oder Muschelkalk.
Schließlich gibt es weit im Süden noch Baden, das, wie gesagt, zur Weinbauzone B gehört und das wärmste Anbaugebiet Deutschlands ist. Gleichzeitig ist es sehr vielfältig; denn es ist einerseits geprägt vom Oberrheingraben mit vielen unterschiedlichen Bodenstrukturen und zum anderen vom Vulkangestein des Kaiserstuhls, vom besonderen Klima des Bodensees und der Nähe zur Schweiz mit dem Gutedel a. k. a Chasselas. Baden ist vor allem Burgunderland mit einigen der besten blauen, weißen und grauen Burgunder Deutschlands.
TIEF IM OSTEN
Der Weinbau im Osten hat eine lange Tradition und entwickelt sich gerade sehr schnell weiter. Qualitätsweinbaugebiete sind Saale-Unstrut und Sachsen mit rund 1.200 Hektar. Aber es gibt nicht nur die. Es gibt auch Landwein in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern und neben Traditionsweingütern einige, die die Chancen des Klimawandels für den östlichen Weinbau nutzen und ganz eigene Weine erzeugen. Potential ist auf jeden Fall vorhanden und die entsprechenden Böden auch. Immerhin gibt es dort Muschelkalk, Buntsandstein, Lösslehm und Schiefer, in Sachsen zudem Gneis-, Granit- und Granit-Porphyr-Verwitterungsböden.
Ja, Deutschland hat viel zu bieten und muss so langsam nach der ersten Stufe in den 2000ern die zweite Stufe zünden und etwas lockerer werden. Die Ansätze sind da, und die junge Generation der Winzerinnen und Winzer schafft viel Neues – mit Riesling, aber auch jenseits des Rieslings.