2022 Germinar Loureiro Vinhas Velhas
Quinta de Soalheiro - Minho, Portugal
Zwei Rebsorten - Zwei Welten
Bevor man Monção & Melgaço erreicht – die angestammte Heimat des Alvarinho – durchquert man Valença. Dort, am westlichen Fuß des Monte do Faro, beginnt ein stilles Weinabenteuer: Soalheiro Germinar. Zwei Rebsorten, zwei Welten – getrennt durch einen einzigen Berg. Während Alvarinho im geschützten Landesinneren reift, öffnet sich Loureiro auf der Atlantikseite dem Wind, der Feuchtigkeit und der salzigen Luft.
Der für Germinar ausgewählte Weinberg liegt genau dort – in Valença, am linken Ufer des Flusses Minho. Eine kleine, über 30 Jahre alte Parzelle mit tief verwurzelten Loureiro-Rebstöcken. Die Erträge sind niedrig, doch die Qualität ist außergewöhnlich: blumig, hell, kühl und von einer markanten Mineralität geprägt. Hier entstehen keine lauten Weine – hier wachsen leise, präzise Tropfen mit Tiefe, Klarheit und Charakter. Die Trauben werden von Hand gelesen. Anschließend wird der Most geklärt. Ein Teil des Mostes gärt bei niedriger Temperatur in Edelstahltanks. Der Rest gärt in zwei eiförmigen Tanks – einer aus Edelstahl, der andere aus Zement. Dies führt zu einer konstanten Bâttonage der Feinhefe, die in der endgültigen Cuvée eine Komplexität und Geschmacksbeständigkeit entwickelt, die über das für diese Rebsorte Übliche hinausgeht.
Wie ein kühler Hauch
Im Glas zeigt sich der Germinar in leuchtendem Zitronengelb. Die Nase ist fein und floral, mit subtilen Anklängen von weißen Blüten, frischer Limettenschale und nassem Stein. Am Gaumen bleibt der Wein trocken, schlank und fokussiert, getragen von einer kristallinen, fast stahlig wirkenden Säure, die typisch für Loureiro ist – spitz, präzise, erfrischend. Seine Mineralität ist nicht aufdringlich, sondern zieht sich wie ein kühler Hauch durch den gesamten Trinkfluss.
Stabile Figur
Sein florales Aromenspiel und seine Spannung macht den Stoff zum idealen Begleiter für gegrillte Artischocken, Jakobsmuscheln mit Zitronenbutter oder auch eine klassische Vichyssoise. Auch zu frischen Ziegenkäsesorten, leicht gesalzenem Fisch oder gedämpftem Lauch mit Olivenöl macht er eine stabile Figur.
Bevor man Monção & Melgaço erreicht – die angestammte Heimat des Alvarinho – durchquert man Valença. Dort, am westlichen Fuß des Monte do Faro, beginnt ein stilles Weinabenteuer: Soalheiro Germinar. Zwei Rebsorten, zwei Welten – getrennt durch einen einzigen Berg. Während Alvarinho im geschützten Landesinneren reift, öffnet sich Loureiro auf der Atlantikseite dem Wind, der Feuchtigkeit und der salzigen Luft.
Der für Germinar ausgewählte Weinberg liegt genau dort – in Valença, am linken Ufer des Flusses Minho. Eine kleine, über 30 Jahre alte Parzelle mit tief verwurzelten Loureiro-Rebstöcken. Die Erträge sind niedrig, doch die Qualität ist außergewöhnlich: blumig, hell, kühl und von einer markanten Mineralität geprägt. Hier entstehen keine lauten Weine – hier wachsen leise, präzise Tropfen mit Tiefe, Klarheit und Charakter. Die Trauben werden von Hand gelesen. Anschließend wird der Most geklärt. Ein Teil des Mostes gärt bei niedriger Temperatur in Edelstahltanks. Der Rest gärt in zwei eiförmigen Tanks – einer aus Edelstahl, der andere aus Zement. Dies führt zu einer konstanten Bâttonage der Feinhefe, die in der endgültigen Cuvée eine Komplexität und Geschmacksbeständigkeit entwickelt, die über das für diese Rebsorte Übliche hinausgeht.
Wie ein kühler Hauch
Im Glas zeigt sich der Germinar in leuchtendem Zitronengelb. Die Nase ist fein und floral, mit subtilen Anklängen von weißen Blüten, frischer Limettenschale und nassem Stein. Am Gaumen bleibt der Wein trocken, schlank und fokussiert, getragen von einer kristallinen, fast stahlig wirkenden Säure, die typisch für Loureiro ist – spitz, präzise, erfrischend. Seine Mineralität ist nicht aufdringlich, sondern zieht sich wie ein kühler Hauch durch den gesamten Trinkfluss.
Stabile Figur
Sein florales Aromenspiel und seine Spannung macht den Stoff zum idealen Begleiter für gegrillte Artischocken, Jakobsmuscheln mit Zitronenbutter oder auch eine klassische Vichyssoise. Auch zu frischen Ziegenkäsesorten, leicht gesalzenem Fisch oder gedämpftem Lauch mit Olivenöl macht er eine stabile Figur.
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Artikelnummer: QS4622
Winzerinnen & Winzer
Quinta de Soalheiro


Es ist schon erstaunlich, wie lange eine Handvoll Weine einen ganzen Weinstil prägen können. So geschehen im Norden Portugals mit dem Vinho Verde. Da dachte man, der Wein müsse moussieren, eine le...
Steckbrief
Gut zu wissen
-
Rebsorte
Loureiro -
Appellation
Vinho Verde DOC -
Boden
verwitterter Granit -
Ausbau
Edelstahl, Betongebinde
Eigenschaften
RebsorteLoureiro |
AppellationVinho Verde DOC |
Alkoholgehalt12 vol % |
Dekantieren/KaraffierenNein |
VeganNein |
AusbauEdelstahl, Betongebinde |
RegionVinho Verde |
Restzucker< 2 g/l |
GlasempfehlungUniversalglas |
ZusatzstoffEnthält Sulfite |
Klimakontinental, atlantisch |
LandPortugal |
Gesamtsäure5,8 g/l |
Trinktemperatur9-12° |
Nährwerttabelle- |
Bodenverwitterter Granit |
Anbaunaturnah und nachhaltig |
Ph-Wert3,10 |
Trinkzeitfenster2024 - 2030 |
AbfüllerVinuSoalleirus, Lda, PT-4960-010 Alvaredo |
Bio-Prüfnummer- |
Höhe über N.N.150 - 200 Meter |
Internationale Bewertung- |
VerschlussNaturkork |
ImporteurWein am Limit GmbH, 22529 Hamburg |
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