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Baboso Negro a.k.a. Alfrocheiro

Wie viele autochthone Rebsorten ist der Baboso Negro eine echte Rarität: Gerade einmal 10 Hektar sind auf den Kanarischen Inseln mit der roten Sorte bepflanzt. Es ist kein Zufall, dass sie vor allem dort, auf eher trockenen, vulkanischen Böden angebaut wird. Denn im Anbau gilt der Baboso Negro als zickige Diva. Seine dünne Schale macht ihn anfällig für Pilzkrankheiten wie echten Mehltau oder Botrytis. Im verhältnismäßig trockenen Klima der Kanaren ist das aber kein allzu großes Problem.

Seine genaue Herkunft ist bis heute nicht sicher geklärt, DNA-Untersuchungen aus dem Jahr 2018 legen aber den Traminer a.k.a. Savagnin als einen Elternteil nahe. Unter dem Namen Alfrocheiro findet sich die Sorte auch auf dem Festland der iberischen Halbinsel. In Portugal belegt sie immerhin noch rund 1.200 Hektar Anbaufläche. Vor allem im Dão und im Alentejo wird die Sorte angebaut.

Baboso Negro beziehungsweise Alfrocheiro wird sowohl reinsortig ausgebaut als auch als Verschnittpartner für —>Cuvées. Er bringt farbintensive, würzige Weine mit eher moderaten Tanninen hervor. Für ihn typische Aromen sind rote Beerenfrüchte wie Brombeere, Erdbeere und Kirsche. Nicht selten werden sie von Bitterorange, floralen Tönen wie Veilchen und würzigen Kräuter-Noten begleitet. Nicht zu spät beziehungsweise reif gelesen spiegelt die Sorte zudem deutlich die Mineralität der Böden, auf denen sie gewachsen ist.

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