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Albarola a.k.a. Bianchetta Genovese

Die Albarola ist eine weiße, autochthone Rebsorte, die vor allem im norditalienischen Ligurien verbreitet ist. Um die Hafenstadt Genua herum ist sie auch unter dem Namen Bianchetta Genovese bekannt. Sie wird sowohl als Kelter- wie auch als Tafeltraube genutzt.

Albarola war einmal an der gesamten ligurischen Küste bis herunter zur Toskana weit verbreitet, findet sich aber heute nur noch vereinzelt in italienischen Weingärten. 2016 wies die Anbaustatistik gerade einmal noch 95 Hektar aus. Der Ursprung der Sorte wird im Polcèvera-Tal vermutet, die beiden Eltern-Sorten sind aber trotz DNA-Untersuchungen aus dem Jahre 2009 bis heute unbekannt.

Die Sorte bringt aromatisch eher neutrale, dafür aber meist säurestarke Weine hervor und ist, beziehungsweise war deshalb als Lieferant für Frische und Säure typischer Bestanteil einiger traditioneller norditalienischer Cuvées. So findet sie sich zusammen mit —>Bosco und —>Vermentino in der Mannschaftsausstellung für die —>Strohwein-Legende Cinque Terra Sciacchetrà ebenso, wie in Weinwein-Cuvées diverser weiterer ligurischer DOCs wie Colli di Luni, Colline di Levanto, Golfo die Tigullio-Portofino oder Val Polcèvera. Und auch in der toskanischen DOC Candia dei Colli Apuani ist die Sorte zugelassen.